Daumen hoch für eine klimagerechte Welt

MISEREOR-Fastenaktion


Es geht! Gerecht!


Manchmal
kann es gut und hilfreich sein,
wenn ich mir etwas vormachen lasse:
Daumen
hoch für eine klimagerechte Welt.
Einfach so.
Nach vorne gewandt.
Die Fünf,
die mir Mut machen
mit diesen drei Worten
„Es geht! Gerecht.“

Das bischöfliche Hilfswerk MISEREOR ruft mit der diesjährigen Fastenaktion dazu auf, in Alltag und Politik für mehr Klimaschutz einzutreten. Denn: Naturkatastrophen treffen Menschen in Armut besonders stark. Wie sich Menschen vor Extremwetter schützen können, zeigen MISEREOR-Partnerorganisationen in Bangladesch und auf den Philippinen. Die Organisationen BARCIK, Pagtambayayong und IDIS arbeiten aktiv an Wegen aus der Klimakrise, die die Lebenssituation konkret verbessern. Sie tragen dazu bei, dass mehr Natur in Elendsvierteln entsteht.

Frau Asmani Begum aus Bangladesch baut heute beispielsweise so viele Pflanzen auf dem schmalen Streifen rund um ihr Haus an, dass sie damit zur Ernährung ihrer sechsköpfigen Familie beitragen kann. "Bevor ich BARCIK kennengelernt habe, wusste ich nicht, dass wir die Umwelt schützen können. Früher habe ich Pflanzen, die um mein Haus herum wuchsen, herausgerissen. BARCIK hat uns darüber aufgeklärt, wie wichtig Pflanzen und Bäume für uns sind, da sie uns Luft zum Atmen geben. Manchmal, wenn die Sonne wieder herauskommt, nachdem es geregnet hat, steigt aus dem Müll in unserem Wohngebiet feuchter Dampf auf. Die dadurch entstandene Feuchtigkeit sowie der plötzliche Wetterumschwung von Hitze zu Kälte lassen uns krank werden". Die 40-Jährige musste mit fünf Jahren aufgrund der Auswirkungen von Flusserosionen aus ihrem Heimatdorf in die Großstadt Dhaka fliehen. Seit 20 Jahren lebt sie in einem Armenviertel. Mit Pflanzen um ihr Haus sowie auf ihrem Hausdach trägt sie heute zu einem besseren
Klima bei.

Eine Kostenorientierung einer der vielen MISEREOR-Projekte: 150€ statten 50 Familien mit Werkzeug für den Gemüseanbau aus. Mit 65€ können Schulungen zur Mülltrennung und Kompostierung für 75 Personen finanziert werden.

Am 5. Fastensonntag (2./3. April) halten wir in allen Gottesdiensten die MISEREOR-Kollekte. Unterstützen Sie mit Ihrer Spende MISEREOR-Projektpartner, die Menschen in Bangladesch und auf den Philippinen zu einem würdevollen und selbstbestimmten Leben verhelfen.

Spendentüten liegen in den Kirchen aus.

Spenden-Überweisungen:

Bankverbindungen Katholische Kirchengemeinde St. Felizitas Lüdinghausen und Seppenrade

Sparkasse Westmünsterland: IBAN DE03 4015 4530 0035 0041 00 oder

Volksbank Lüdinghausen: IBAN DE34 4016 4528 0022 2703 00.

Für das Seelsorgeteam

Hector Sanchez

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