Gut zu Fuß

Station MISEREOR-Hungertuch in St. Felizitas und St. Dionysius

Gut zu Fuß sein - darauf kann der Mensch nicht verzichten, wenn er im Leben unterwegs sein will. Die Station Gut-zu-Fuß stellt in St. Felizitas und St. Dionysius das Misereor-Hungertuch der chilenischen Künstlerin Lilian Moreno Sánchez aus. Wöchentlich finden Interessierte dort neue Anregungen zum Nachdenken.

Herzliche Einladung zum Verweilen, Anschauen und zur Mitnahme verschiedener Materialien zum Hungertuch.

Hector Sanchez

Ein Röntgenbild, ein verletzter Fuß: Seine Mitte ist gebrochen. Es ist der Fuß eines Menschen, der von der Staatspolizei Chiles verletzt worden ist, als er für demokratische Rechte mit vielen anderen zusammen friedlich demonstrierte. Das Motiv des verwundeten Fußes steht stellvertretend für alle Orte, an denen Menschen gebrochen und an ihrer Entfaltung gehindert werden. Es verweist auf unsere Bestimmung als Menschen: Wir sind mit unseren Füßen fest auf diese Erde gestellt, um unsere Wege zu suchen und zu gehen: Aufrecht, in Würde und Freiheit, in Gerechtigkeit und Solidarität, achtsam für die anderen. Es geht um Aufstehen, um die Angst und Enge zu besiegen, um einzutreten für mehr Weite und mehr Leben, um die Kraft des Wandels zu leben.

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