Zahlreiche Mitglieder der Lüdinghauser Chöre waren der Einladung von Regionalkantor Thomas Kleinhenz zum gemeinsamen „Friedensgebet der Chöre“ in der Pfarrkirche St. Felizitas gefolgt.
Mit teils mehrstimmigen Liedern und Gebeten zeigten sich die Sängerinnen und Sänger aus der Steverstadt mit den Menschen in der Ukraine solidarisch und setzten damit ein Zeichen für den Weltfrieden.
Eingeladen waren alle Mitglieder von kirchlichen und weltlichen Chören aus Lüdinghausen und Umgebung, aber auch alle Interessierte, die gemeinsam ihre Stimme für den Frieden erheben wollten.
Gemeinsam gesungene Chorsätze und Kanons wie „Verleih uns Frieden“ oder „Pace e bene, Frieden und Heil“, aber auch Lieder wie „Da berühren sich Himmel und Erde“ oder das Mottolied des letzten Katholikentages in Münster „Suche Frieden“ zeigten, wie aktuell manche Texte und Lieder aufgrund des momentanen Russland-Ukraine-Konflikts zurzeit erscheinen.
Während der Fürbitten erklang mehrfach das bekannte „Herr, gib uns deinen Frieden“. Dabei wurde an die Chorsängerinnen und -sänger das Friedenslicht aus Bethlehem, das seit einigen Wochen in der St.-Felizitas-Kirche brennt, weitergegeben.